Seit dem 19. Jahrhundert zog es schöpferisch tätige Menschen nach Nordafrika. Sie verfielen den Orientklischees, die sie mitbegründeten, schufen bedeutende Werke und lebten ihre sexuellen Fantasien aus.
Der Essay ist am 23. November 2025 erschienen auf queer.de
Der nordafrikanische Sehnsuchtsraum schlechthin war Marokko. Neben Malern und Musikern waren es vor allem Literaten, die dem Zauber des Landes verfielen. Darüber hinaus fanden sie, besonders in Tanger und Marrakesch, eine Infrastruktur für sexuelle Aktivitäten, die anderswo strafverfolgt wurden. → →
