Weder Judenhass, noch Muslimhass …

Kommentar zu Judenhass darf bei uns keinen Platz haben in Die Presse vom 21. 11. 2016

Die islamfeindlichen (um nicht zu sagen islamophoben) Positionen von Gudula Walterskirchen sind seit Langem bekannt, dennoch bietet ihr “Die Presse“ immer wieder eine Plattform sie zu verbreiten Dies macht die Zeitung für Personen, die Menschen nicht aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit schon einmal vorauseilend vorverurteilen, zunehmend unattraktiv. → →

Islam hat eine schlechte Presse

Der Kommentar ist am 2. Juni 2016 in Die Furche erschienen.

Unterzieht man die Schlagzeilen der letzten Zeit in Google News einer Wortanalyse, dominieren beim Thema Islam die Substantive Gewalt, Terror, Krieg, Delikte, Überwachung, Dschihadismus, Islamismus, Hetze, Anti-Islam, Verfassungsschutz, die Adjektive radikal, bedrohlich, nicht kontrollierbar, die Verben warnen, verschärfen, beschimpfen, fordern, gehört zu, gehört nicht zu. → →

Kopftuch, wieder einmal

Kommentar zu Religion ist privat, das Kopftuch ein Symbol im Kurier vom 28. 11. 2015:

Musliminnen, die ihre Häupter bedecken, erklären in den letzten Jahren unermüdlich, dass sie dies nicht tun, weil ihre männlichen Verwandten es verlangen, sondern weil sie des Glaubens sind, dass der Islam, der Koran ihnen dies vorschreibe. → →

Sippenhaftung für Muslime

Seit den IS-Terroraktivitäten erreicht die Islamhetze neue Höhepunkte.

Der TMB*)-Kommentar ist mit anderem Untertitel erschienen in: Die Furche, vom 6. 11. 2014.

Wenn in den letzten Jahren unter dem Integrationstaatssekretariat Kurz und der Innenministerin Mikl-Leitner Diffamierungen des Islam und Pauschalverdächtigungen von Gläubigen abgenommen haben, so erleben sie in den letzten Wochen eine neue Blüte und neue Dimensionen. → →

Islamkonferenz: Nicht ohne unsere Vorurteile

Kurz vor Beginn der Islamkonferenz distanzierten sich mehrere Islamvertreter von deren Inhalten. Unter Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) stünde zu sehr das Thema Sicherheit im Vordergrund, so lautete die Kritik.

Radiobeitrag in: WDR 5, Politikum, 7. 5. 2013

Die einen wollen reden über Sicherheit und Gewaltprävention, über Fanatismus und Radikalisierung, die anderen über die Einführung islamischen Religionsunterrichts und Lehrerausbildungen, über Fragen, wie sie ihren Glauben in den deutschen Alltag integrieren können. Die Muslime Deutschlands hoffen endlich auf Fortschritte in der Anerkennung als Religionsgemeinschaft. → →

Islamophobe Islamstudie von Imas

Derzeit geistern Meldungen durch diverse Medien, welche die Angst der Bevölkerung vor dem Islam anhand einer Studie (Imas international Report Nr. 6, April 2010) belegen wollen. Kaum eine Zeitung, die die Ergebnisse hinterfragt, im Gegenteil, entsprechende Medienberichte weisen islamophobe Tendenzen auf. Und rechtspopulistische Kräfte in Österreich kommentieren begeistert und fühlen sich bestätigt (laut Apa-Meldung 7. 4. 2010).

TMB-Kommentar, erschienen in: Augustin, Nr. 311, Nr. 274, 5. 5. 2010

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